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Ich wollte schon länger einen Text darüber schreiben, wie bigotte deutsche Journalisten und Politiker gegen Google hetzen — und was vermutlich tatsächlich auf ihrer Agenda steht. Freundlicherweise hat dies mspr0 unter dem Titel "Ein Persönlichkeitsrecht für Jägerzäune" übernommen. Dem bleibt kaum etwas hinzuzfügen.
Apropos Wahlen. Die Piratenpartei (ja, der Name ist etwas albern. Das, worum es ihnen geht, ganz und gar nicht) benötigt noch Unterstützerunterschriften für die Zulassung zur deutschen Bundestagswahl. Wohlgemerkt, es geht darum ob sie überhaupt auf dem Wahlzettel stehen. Dies ist keine Wahlempfehlung, es muss nun wirklich jeder selbst wissen, wo er sein Kreuz im Herbst macht. Ich sage auch nicht, was ich dann wähle, kann ich noch gar nicht. Aber es ist wichtig die Wahl überhaupt zu haben.
...sollte sich mal ein Bild von der Internet-Kompetenz ihrer Abgeordneten machen. Von der Dünnhäutigkeit des Abgeordneten Heilmann mal ganz zu schweigen.
Now show us if you really can.
...und nichts kapiert. Man könnte den Beitrag des NDR-Magazins Zapp als Provinz-Posse abtun, aber nach meinen Erfahrungen ist das symptomatisch für weite Teile des Ostens. Der stellvertrender Bürgermeister, der journalistische Betätigung im öffentlichen Raum für genehmigungspflichtig hält. Sein Auftritt in einer Oberlehrerhaftigkeit, wie sie mir schon öfters bei der Obrigkeit (oder wer sich auch nur dafür hält) im Osten unangenehm aufgefallen ist. Als hätte es die Wende nie gegeben.
The US presidential candidate Barack Obama is currently on tour through Europe, speaking in Berlin right now as I type this. It's been top news here in Germany for at least a week now. One could get the impression that Senator Obama is running for president in Germany. Or at least, that he already is a president.
Laut taz soll unser Innenminister den Satz "Wir hatten den 'größten Feldherrn aller Zeiten', den GröFaZ, und jetzt kommt die größte Verfassungsbeschwerde aller Zeiten." vom Stapel gelassen haben. Wenn er das wirklich so gesagt haben sollte, dann haben wir hier inzwischen wirklich Weimarer Verhältnisse der späteren Jahre. Zumindest was die Verachtung unserer Verfassungsgrundsätze angeht.
...wir würden mal vor der eigenen Türe kehren: Terrorverdächtige dürfen keine Grundstücke kaufen